Auflage zwei soll noch attraktiver werden

Junge Leute können sich bei der „Nacht der Ausbildung“ am 14. Oktober umfassend informieren.

Die Premiere der „Nacht der Ausbildung“ in Schlüchtern und Steinau im vergangenen Jahr war ein großer Erfolg, mit dem die Initiatoren so nicht gerechnet hatten. Nun folgt am Freitag, 14. Oktober (17 bis 21 Uhr) dieses Jahres Auflage Nummer zwei. Und da soll natürlich einiges noch attraktiver werden. „Es ist wirklich alles sehr gut gelaufen, aber wir werden die Erfahrungen aus 2021 nutzen und an einigen Dingen feilen“, sagt Torsten Priemer, Vorstand der Kreissparkasse Schlüchtern. Sein Institut bildet gemeinsam mit Jökel und Edeka Habig die Initiative JES, die sich seit vielen Jahren darum kümmert, dass die Azubis auch in den Bereichen Nachhaltigkeit und soziale Kompetenz geschult werden.

Für die „Nacht der Ausbildung“ hatten sich die drei Unternehmen vier weitere Partner ins Boot geholt. Jökel, Edeka Habig, Sparkasse bildeten mit der Paul & Co (Paco), Möbel Rudolf, den Main-Kinzig-Kliniken sowie Immergut den Verbund „JES & Friends“. Dass die Aktion in 2021 ein voller Erfolg war, belegt die Tatsache, dass alle sieben Partner auch bei der zweiten Auflage wieder mit an Bord sind. Knapp 1000 Gäste bei der Premiere sind auch ein Argument für eine zeitnahe zweite Auflage.

Bei der „Nacht der Ausbildung“ können Jugendliche alleine oder in Begleitung von Eltern oder Großeltern die teilnehmenden Betriebe in Steinau und Schlüchtern besuchen und sich über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Ausbildung informieren. Dafür steht ein Shuttleservice zur Verfügung.

„Das war wirklich klasse, mit welchem Interesse die jungen Leute bei der Sache waren“, erinnert sich Viktoria Habig (Geschäftsleitung EDEKA Habig). Und Stefan Jökel, Geschäftsführer von Jökel Bau, blickt schon auf die zweite „Nacht der Ausbildung“ am 14. Oktober:  „Natürlich kommen einige Neuerungen. Es gibt immer etwas zu verbessern.“ So sollen beispielsweise der Busverkehr an diesem Abend ausgebaut sowie im Vorfeld soziale Medien wie YouTube oder TikTok besser bespielt werden. Und Torsten Priemer kündigt an, die Schulen enger einzubinden. „Wir werden vor dem 14. Oktober oft vor Ort sein, um für unsere Veranstaltung zu werben. Der direkte Kontakt ist enorm wichtig“, sagt der Bankvorstand, der sich schon auf den 14. Oktober freut: „Wir sind alle mit Herzblut dabei und bereiten uns intensiv vor. Das wird ein guter Abend.“