Bei Auflage zwei soll alles noch perfekter werden

Vorbereitungen für die „Nacht der Ausbildung“ gehen in die heiße Phase

Die heiße Phase der Vorbereitung hat begonnen: Am 14. Oktober steigt die zweite Auflage der „Nacht der Ausbildung“. An diesem Freitag präsentieren sich sieben Unternehmen aus Schlüchtern und Steinau von 17 bis 21 Uhr, um junge Menschen für eine Ausbildung in ihrem Haus zu begeistern.

Bei der Premiere im vergangenen Jahr konnten die Veranstalter fast 1000 Besucherinnen und Besucher in ihren Betrieben begrüßen. „Das war ein deutliches Argument für eine zweite Auflage“, sagt Torsten Priemer, Vorstand der Kreissparkasse Schlüchtern. Sein Institut bildet gemeinsam mit Jökel und EDEKA Habig die Initiative JES, die sich seit vielen Jahren darum kümmert, dass die Azubis auch in den Bereichen Nachhaltigkeit und soziale Kompetenz geschult werden.

An der „Nacht der Ausbildung“ sind vier weitere Unternehmen beteiligt:  Paul & Co (Paco), Möbel Rudolf, die Main-Kinzig-Kliniken sowie Immergut. Alle sieben Betriebe bilden den Verbund „JES & Friends“. Neben den Jugendlichen sind freilich auch Eltern, Großeltern und Freunde herzlich willkommen. In allen Betrieben besteht die Möglichkeit, sich umfassend über das Unternehmen und die Ausbildungsberufe zu informieren. Eine Anmeldung ist im Vergleich zum Vorjahr nicht mehr notwendig. Wer kommt, ist da.

Bei einer zweiten Auflage soll es natürlich noch einige Neuerungen und Verbesserungen geben. „Wir werden auf jeden Fall den Shuttleservice ausbauen“, sagt Viktoria Habig (Geschäftsleitung EDEKA Habig) und spricht von einem ausgeklügelten Bus-Transfersystem: „Wir garantieren Transfers von und bis nach Altengronau, Freiensteinau, Birstein oder Bad Orb.“ Auch die Präsenz in den Schulen, um Werbung für die Veranstaltung zu machen, ist intensiviert worden: „Die Zusammenarbeit mit den Schulen ist klasse. Hier sind wir ein ganzes Stück vorangekommen“, berichtet Stefan Jökel, Geschäftsführer von Jökel Bau.

„Bislang läuft alles wie am Schnürchen, auch die Kommunikation in den sozialen Medien ist angelaufen“, sagt Torsten Priemer, der das Miteinander innerhalb von JES & Friends lobt: „Wir verfolgen ohne Konkurrenzdenken das gleiche Ziel. Eine gute Resonanz bei unserer Veranstaltung. Und da sind wir auf einem sehr guten Weg.“